Keine leichte Aufgabe für die Moderatorinnen Stephanie und Danyah, die beiden Themen Chorgesang und Boogie-Woogie zusammen zu bringen, aber es ist ihnen auf einen erfrischende Art und Weise gelungen, nicht nur die beiden Begriffe zu erläutern, sondern auch die Menschen dahinter vorzustellen.
Und sie haben nicht zu viel versprochen, es war ein bunter erfolgreicher Abend für alle Chöre des Liederkranzes. Von den jüngsten PiccoLeo – die tatsächlich nicht nur gesungen, sondern auch ein Tänzchen auf die Bühne gebracht haben – über den Jugendchor Leonett, den Jungen Chor Leo Cantabile, den Stammchor bis hin zum Projekt-Männerchor Cäcilia und Liederkranz haben alle mit viel Spaß und guter Stimme unter Anleitung ihrer jeweiligen Dirigenten Antje Rothmund, Andreas Baumann und Rainer Matthias Stolle ihr Bestet gegeben und wurden für ihre tollen Beiträge mit einem großen Applaus belohnt.
Im Foyer konnten sich die Besucher an der selbstgestalteten Bildausstellung in Form von Plakaten über die Entwicklung der Chöre erfreuen und sich mit Erfrischungen auf die zweite Runde einstimmen.
Nach der Pause wurden dann auch die Sängerinnen und Sänger musikalisch unterhalten.
Thomas Scheytt schaffte es mit seiner für manches Ohr doch ungewohnten Boogie-Woogie Musik und seinen tollen Geschichten innerhalb kürzester Zeit, den Saal in seinen Bann zu ziehen. Er brachte das Blut aller ordentlich in Wallung und hat auf beeindruckende Weise gezeigt, was mit einem Klavier und seinen Fingern möglich ist und was Tempo bedeutet.
Mit dem Versuch, den Künstler mit Klatschen zu unterstützen, sind alle gescheitert und mussten sich der überragenden Leistung geschlagen geben. Aber einem Thomas Scheytt fällt auch hierzu etwas ein und mit einer gemeinsamen Zugabe unter Einbindung des Publikums in angepasster Geschwindigkeit gelang ihm eine schöne Abrundung des Abends.
Mit Dankesworten an alle Beteiligten und Unterstützer sowie an die Besucher, ging der unterhaltsame Abend in der Stadthalle zu Ende.
Die Liederkranzfamilie, ihre Angehörigen und Freunde wechselten zu einem gemeinsamen Abschluss ins Restaurant im Quadrium und wurden dort mit vielfältigen Köstlichkeiten bis spät in die Nacht verwöhnt.
Wir danken der Arbeitsgruppe, welche mit viel Einsatz den Abend geplant und durchgeführt hat und allen Sängerinnen, Sängern und Helfern für ihren Einsatz zum Gelingen des Konzertes. (DaNe)